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Blogbeitrag

  • AutorenbildThomas Gsteiger

Luft anhalten

Aktualisiert: 26. März

Ja genau, Luft anhalten.


Luft anhalten wirkt


Wenn du in einer unangenehmen Situation bist, hilft dies:


  1. Tief Luft einatmen

  2. Anhalten solange es geht. Dabei den Gedanken bei dem Thema lassen.

  3. In drei Atemstössen alle Luft wieder ausatmen.

  4. Ein paar male mit liebevollen Gedanken ein und aus-atmen.


Diese Technik, "Luft anhalten" ist mir beim Goetheanum in Arlesheim / Dornach als Rettung in den Sinn gekommen.


Goetheanum in Arlesheim / Dornach


Es war an einem Feiertag. Es hatte viele Menschen dort. Viel belebter, als ich den wunderbaren Ort sonst wahrgenommen habe.


Es schien verschiedene Gruppen von Menschen zu haben. Sie hatten Beschriftungen umgehängt. Haben in verschiedenen Sprache gesprochen.


Energetisch war es ziemlich belebt. Ich wollte dort hinein. Doch ich getraute mich nicht. Setzte mich dort auf eine Bank neben einem schönen Baum und wartete.


Dann ist diese Idee vom Luft anhalten aufgetaucht. Habe das irgendwo auch gelesen. Weis nicht mehr wo. War es in einem Buch von Anastasia? Nun war jedoch der Impuls da dies zu machen.


Anleitung Luft anhalten


Ich atmete tief ein mit dem Gedanken "ich traue mich nicht", da konnte ich wirklich tief einatmen und lange die Luft anhalten.


Als ich langsam merkte, dass ich nach Luft schnappen muss, habe ich angefangen den ersten Stoss Luft auszuatmen. Ob mit Nase oder Mund? Mach es so wie es für dich stimmt.


Dann den zweiten Stoss ausatmen und nun den dritten Stoss an Luft. Alles muss nun raus sein.


Atme nun wieder ein paar mal ein und aus, mit liebevollen Gedanken "Ich bin liebe, Ich liebe mich, .. " was dir gerade so durch den Kopf geht.


Dann kann es weitergehen in die zweite Runde.


Bei mir ging während dem Luft anhalten noch weitere Gedanken durch den Kopf, also gab es eine zweite Runde. "Ich gehöre nicht dazu".


Also wiederholte ich die Schritte 1-4 noch einmal. Oh, und es tauchte dabei oder auch danach weitere störende Gefühle auf. Also wiederholte ich es mit diesen auch.


Bei mir gab es 4 Runden. Dann fühlte ich mich wieder zentriert und in Harmonie. Hatte mittlerweile gesehen, dass es einen automatischen Türöffner hatte und diesen wollte ich ebenso "dazugehörend" betätigen und das monumentale, zeitlose Gebäude in der kraftvollen Umgebung erstmals betreten.


Diese Atemtechnik "Luft anhalten" kann auch im Zug, an einer Konferenz, unter vielen Menschen gemacht werden. Es wird keiner merken. So kannst du die Themen ganz schnell loslassen, welche dich gerade stören.


Was habe ich dann innen vorgefunden? Verschiedene Anlässe. Auch bin ich dann oben auf der grossen Terrasse einmal herumgelaufen. In der öffentlichen Cafeteria, habe ich mir ein feines Sandwich gegönnt. Danach bin ich wieder raus und habe mich barfuss auf eine Wanderung in die Eremitage begeben. Das ich mir so einen Zecken eingefangen habe und was es damit auf sich hatte, wäre eine andere Geschichte.


Herzliche Grüsse,

Thomas


-- weiterhin gutes und tiefes Atmen.


Links zum Bild und Relevantes zur Bildung, Leben und Wirken:


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